Startseite MedientippGesehen Gesehen: Die schottischen Highlands | Europa, von wegen wild!

Gesehen: Die schottischen Highlands | Europa, von wegen wild!

ARTE hat wieder einmal etwas sehr Sehenswertes produziert! Die vierteilige Reihe "Europa, von wegen wild!" zeigt vermeintliche Wildnis, die in Wirklichkeit vom Menschen geschaffen und erhalten wurde. So auch in den schottischen Highlands.

von Henning
Bildschirmfoto von Arte
Bildschirmfoto von Arte

ARTE hat wieder einmal etwas sehr Sehenswertes produziert!

Die vierteilige Reihe „Europa, von wegen wild!“ zeigt vermeintliche Wildnis, die in Wirklichkeit vom Menschen geschaffen und erhalten wurde. So auch in den schottischen Highlands.

ARTE schreibt dazu:

„Die Dokumentationsreihe zeigt, wie der Mensch seit Jahrtausenden die Landschaften Europas prägt. Von der vogelreichen französischen Brenne bis zur wilden ungarischen Puszta, von der spanischen Dehesadie bis zu den schottischen Highlands führt die Reihe in Regionen, in denen Mensch und Natur in einem fragilen Gleichgewicht leben.“

Heute habe ich natürlich die Folge „Die schottischen Highlands“ gesehen.

Kahle Highlands mit Heideflächen, trockengelegte Moore und Renaturierungsversuche, Aufforstung einheimischer Wälder, Wiederansiedlung von Bibern und Luchsen und der Kampf gegen das Rotwild sind die groben Themen.

Mein Kommentar

Dieser Film ist eine Erinnerung daran, dass das Schottland, welches wir heute kennen, menschengemacht ist. Die kahlen Highlands, die vielen Hirsche, die minimalen Reste des ursprünglichen kaledonischen Waldes, baumlose Landschaften, riesige, fleckige Baumplantagen und endlose Wildschutzzäune durch die Landschaft.

Aber es ist zu hoffen, dass die Bemühungen für die Rückkehr der ursprünglichen schottischen Flora und Fauna erfolgreich sind. Denn auch mit etwas weniger Heidekraut oder mehr bewaldeten Highlands wird Schottland ein wunderschönes Land bleiben!

Wie immer also eine klare Empfehlung!

Quellen und Links

Related Posts

Einen Kommentar hinterlassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Diese Seite nutzt so wenige Cookies und externe Quellen wie möglich. Akzeptieren Weiterlesen

Privatsphäre und Cookies